Gewohnheitstier Schweinehund - Wege der Zähmung und Überwindung von gelernten Verhaltensmustern

GEWOHNHEITSTIER SCHWEINEHUND:
Wege der Zähmung und Überwindung von gelernten Verhaltensmustern.

Wer kennt ihn nicht, den Schweinehund, der an so vielen Tagen den Alltag dominiert? Wir wollen fitter werden, uns gesünder ernähren, eine neue berufliche Herausforderung finden oder einfach im Alltag oder Job effizienter werden? Meist starten wir etwas Neues mit den besten Vorsätzen, aber schon bald meldet sich unser innerer Schweinehund und wir fallen wieder in alte Muster zurück. Business Coach und Mentalcoach Robert Unger widmet sich in seinen Workshops und Coachings der Zähmung des Schweinehunds und hilft dabei, Freundschaft mit ihm zu schließen.

Gezielte Hilfe zur Selbst-Hilfe

In seinen Workshops und Coachings unterstützt der systemisch potenzial-orientierte Mentaltrainer Robert Unger seine Kund:innen dazu, ihren Schweinehund zu identifizieren und langfristige Strategien und Methoden zur Überwindung des eigenen Schweinehunds zu entwickeln. "Meinen Kund:innen gebe ich effektive Werkzeuge in die Hand, die ihnen langfristig bei der Bewältigung von Herausforderungen helfen. Jeder trägt die Lösung in sich, manchmal braucht es nur einen kleinen externen Anstoß", erklärt der Geschäftsführer von Smart Coaching 73 Robert Unger seine Bestrebungen.

Der Schweinehund: Ein mystisches Wesen?

Dafür müssen wir zunächst dem vermeintlichen "Feind" ins Auge blicken: Ein Exkurs in die begriffliche Vergangenheit gibt Aufschluss über die Geschichte des Schweinehunds. Das Wort Schweinehund hat seinen Ursprung in der Jagd, wo es den sogenannten Sauhund bezeichnete, der zur Jagd von Schweinen eingesetzt wurde. Erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts assoziieren Menschen den Begriff mit negativen Eigenschaften wie Faulheit, Trägheit, Bequemlichkeit oder mangelnder Disziplin. Dabei hat der Schweinehund auch seine positiven Seiten. "Unser Gehirn steuert den Schweinehund. Das geschieht in Zusammenhang mit der Regulierung unseres Energiehaushaltes und bestimmter Schutzfunktionen, die in Urzeiten für das Überleben notwendig waren. Funktionen, die noch heute Einfluss auf uns nehmen", erklärt der Mentaltrainer Robert Unger.

Ein Schweinehund kommt selten alleine

Wie viele Tiere, tritt auch der Schweinehund im Rudel auf. "Der Schweinehund begegnet uns in unserem Alltag auf ganz unterschiedliche Weisen", erklärt der Schweinehund-Coach Robert Unger.

Die folgenden drei Erscheinungsformen des Schweinehunds treten in freier Wildbahn tagtäglich auf:

"Es ist vernünftig, aber …"

Die Reduktion von Süßigkeiten, mehr Sport oder das Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln im Alltag. Der Mensch weiß, was gut ist, handelt aber dennoch nach gewohnten Mustern und verzögert so den gewünschten Veränderungsprozess.

"Morgen beginne ich … ganz bestimmt …"

Prokrastination – besser bekannt als "das Verlegen von Tätigkeiten auf den nächsten Tag" – ist eine der bekanntesten Erscheinungsformen des Schweinehunds. Beliebte Aufgaben, denen dieser Schweinehund begegnet: Putzen, Lernen oder die Steuererklärung.

""Das ist wohl doch nix für mich …"

Das Ziel ist zum Greifen nah, der Plan steht, doch plötzlich schleicht sich Unsicherheit ein. Ein besonders gemeiner Schweinehund verbindet aufkommende Unsicherheit mit dem Wunsch, die eigene Komfort-Zone doch lieber nicht zu verlassen.

"In den meisten Fällen wissen wir, was besser für uns ist, verharren aber dennoch in alten, gewohnten Mustern. Das ist auf Synapsen in unserem Gehirn zurückzuführen, die sich über Jahre hinweg gebildet haben", erklärt Robert Unger. "Es ist für unser Gehirn schlichtweg einfacher, also energiesparender, nach bereits bekannten Strategien zu arbeiten", so der Mentaltrainer weiter. Die gute Nachricht: neue Verhaltensweisen können trainiert und Synapsen neu verschalten werden.

Freundschaft mit dem Schweinehund schließen

Jeden Tag treffen wir bewusste und unbewusste Entscheidungen. Um den inneren Schweinehund zu zähmen, müssen wir die Auswahl so treffen, dass sie bei der Erreichung von Zielen hilfreich ist. Für Business Coach und Personal Trainer Robert Unger sind bei der Umsetzung einer erfolgreichen Schweinehund-Strategie verschiedene Faktoren entscheidend: die Visualisierung des WARUM, das passende Mind-Set, die Ritualisierung von neu Erlerntem und die Verankerung von neuen Strategien im Alltag. "Als Coach und Mentaltrainer unterstütze ich meine Kund:innen dabei, neue Verhaltensmuster Schritt für Schritt erfolgreich im Alltag umzusetzen. Ich kann eine andere Perspektive einnehmen und auf mögliche blinde Flecken hinweisen", fasst Robert Unger zusammen.

Save the date: Schweinehund-Retreat in Kärnten

In idyllischer Atmosphäre im Wanderhotel Irschen geht die Schweinehund-Zähmung in die nächste Runde. Interessierte erwartet ein umfangreiches Programm, das aus Gruppen-Workshops, Reflexionen, Einzel-Coachings, Bewegung und Sport besteht.

Hinweis: Podcast Schweinehund-Gespräche

Weitere interessante Inputs zum Thema liefert Robert Ungers Podcast "Schweinehund-Gespräche". In Interviews diskutiert der Mentalcoach das Thema mit seinen Gästen und gibt Tipps & Tricks zur Bewältigung des inneren Schweinehunds preis.

Robert Unger: Eigentümer von SMART COACHING 73 und SMART CONSULTING 73. Der 50-jährige gebürtige Niederösterreicher ist zertifizierter Mentalcoach, Personal-Trainer und systemisch-potenzial-orientierter Business-Coach. Zuvor war er mehr als 20 Jahre lang erfolgreich als Projekt-Manager und Führungskraft bei renommierten Unternehmen wie Raiffeisen Software GmbH, Experian Decision Analytics, PayLife Bank GmbH, Alcatel oder Visa Service Kreditkarten AG tätig. Seit 2022 ist der ambitionierte Ausdauersportler als externer Berater und Coach für Organisation und Personen – auch im (spitzen-)sportlichen Umfeld tätig.