Wahl zur "Schönsten Maske Wiens"
Für eine glanzvolle Eröffnung sorgten die slowenische Opernsängerin Bernarda Bobro und der Tenor Jörg Schneider,
Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Eine Besonderheit der
Rudolfina-Redoute ist die "Damenwahl", wo seit dem ersten Ball 1899
geheimnisvolle Frauen elegante Herren zum Tanz auffordern. Erst bei der
Demaskierungsquadrille um Mitternacht werden die Identitäten gelüftet.
Hier fiel auch die Entscheidung über die "Schönste Maske Wiens", wo eine
prominente Jury, bestehend aus Designerin Elisa Malec,
Tanzschulbesitzer Thomas Kraml und der Gewinnerin von 2020 Katharina Hillinger über die besten Maskenkreationen abstimmten. In diesem Jahr ging der Titel an Claudia Grill (38) aus Herzogenburg.
7.500 Euro für die Päpstlichen Missionswerke - Missio Österreich
Auf der Redoute wurde aber nicht nur ausgelassen gefeiert, die
Veranstalter sammelten auch für den guten Zweck. Pro Damenspende gingen
fünf Euro an die Päpstlichen Missionswerke - Missio Österreich. In Summe
kamen somit 7.500 Euro für ein Projekt zur Vorbeugung, Intervention,
Hilfestellung und Rehabilitation junger Mädchen in Indien, die
verschiedene Formen von Gewalt erleben mussten, zusammen.
Bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur
Auch für zahlreiche Prominente ist der Ball ein Fixpunkt am Kalender.
Zum Ballmotto "Glücklich ist, wer vergisst!" aus der Operette "Die
Fledermaus" tanzten u.a. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka,
Bundesministerin Karoline Edtstadler,
die Staatssekretäre Claudia Plakolm und Florian Tursky,
die Nationalratsabgeordneten Christian Stocker und Gudrun Kugler,
Stadtrat Karl Mahrer,
Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl, die Dancing Stars Thomas Kraml, Nicole Wesner und Danilo Campisi, Ex-Minister Werner und Charity-Lady Martina Fasslabend,
Musiker Lucas Fendrich, Bezirksvorsteher Markus Figl, Cyberjump-Eigentürmer Stefan Fritsch, VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger, Schauspieler Martin Leutgeb, Designerin Elisa Malec, Rudolfina Senior Maximilian Möstl, Adels-Expertin Marion Nachtwey,
The Blueground-Geschäftsführer Joubin Pour,
Miss Earth 2021 Enya Rock, Notar Edgar Schodl, Vizerektorin Professorin Christa Schnabl, dieUnternehmer Alexander Schütz und Eva Hieblinger-Schütz, Moderatorin Karin Schranz-Klippl, Moderatorin Kathi Steininger, der Propst des Stifts HerzogenburgPrälat Petrus Stockinger, WKW-Gastro-Obmann Peter Dobcak, Figaro Josef Winkler, ÖVP Wien Klubobmann Markus Wölbitsch u.v.m.
Die Rudolfina-Redoute war dieses Jahr restlos ausverkauft. Wer nächstes Jahr dabei sein möchte, kann sich ab sofort unter www.rudolfina-redoute.at/2024
vormerken lassen. Damit hat man die Möglichkeit, noch vor dem
offiziellen Vorverkauf Karten zu erwerben. Der Kartenvorverkauf startet
im Herbst.
Seit 1899: Alles über die Rudolfina-Redoute - den letzten, großen Maskenball
Die Rudolfina-Redoute ist der älteste, traditionsreichste und
größte Maskenball Österreichs. Ihre Ursprünge liegen im Jahr 1899, als
es noch zahlreiche Redouten im Wiener Ballgeschehen gab. Es herrscht
eine strenge Kleiderordnung: Damen tragen langes Abendkleid und - bis
zur Demaskierung um Mitternacht - Masken, die die Augenpartie verdecken.
Die Masken reichen von der simplen Karton-Satin-Variante bis hin zu
aufwändigen Federkreationen. Herren kommen in Abendgarderobe, d.h. in
Frack, Smoking oder entsprechender Uniform (sog. "großem
Gesellschaftsanzug"). Der Ball zieht auch viele internationale Gäste, so
etwa aus Deutschland, Italien, Frankreich, Kanada, den USA und Japan
an. Schließlich gilt die Rudolfina-Redoute als typischer Wiener Ball.
www.rudolfina-redoute.at